Heimbacher Schulden: 16.700.000,00 €

Montag, 17.08.2020:Erste Fahrradtour und Infoveranstaltungen. Wahnsinn!

Liebe Mitbürger,
Liebe Nachbarn,
Liebe Freunde*,

was für eine schöne Fahrradtour gestern! Und vielen Dank für die vielen, tollen Gespräche bei den drei Infoveranstaltungen! In Hergarten und Vlatten waren wir mehr als 80 Leute und selbst in Düttling über 50! Wahnsinn!

Danke an alle die dabei waren, mitgefahren sind und Ihr Interesse bekundet haben. Danke an alle fleißigen Hände die mit geholfen haben. (Das Bier war kalt! ;-)

Besonders danken möchte ich G. Ramacher, H. Reuter und T. Bierth, die mir die Veranstaltungsplätze zur Verfügung gestellt haben.

Nächsten Sonntag heißt es dann wieder: „Es ist Zeit, neue Wege zu fahren“ ;-)

Dann kommen die zweite Tour und die Infoveranstaltungen in Hasenfeld, Blens, Hausen und Heimbach.
Ich freu mich!

Auf ein paar kleine Aspekte möchte ich kurz eingehen:

@Tino Wolter: Die Idee mit den Schürfrechten an der Rur finde ich super! „In der Goldkuhl“ müsste doch was zu finden sein... ;-)

Spaß beiseite: Natürlich können wir das Konzept von Monheim nicht 1zu1 übernehmen! Wir haben ja auch keine 25ha große, leer stehende Schell-Raffinerie im Stadtgebiet - wenn ich da richtig informiert bin.

Aber: Wir können uns von Monheim inspirieren lassen...! Die standen auch vor dem wirtschaftlichen Ruin... Und heute sind sie schuldenfrei und wissen nicht mehr wohin noch mit ihrem Geld: Sie bauen gerade vier neue, kostenlose Kindergärten, haben kostenlosen ÖPNV und kostenloses W-LAN und jeder Jugendliche Monheimer bekommt von der Stadt ein Interrail-Ticket geschenkt!

(Auf meiner Webseite unter https://buergermeister-fuer-heimbach.de/schuldenuhr.html habe ich einen sehr lesenswerten Text zu Monheim verlinkt. Schauen Sie doch mal rein. Einfach auf „relevanten Maße“ klicken.)

Permanente Steuererhöhungen dürfen jedenfalls nicht der Ansatz sein! Ich habe viele Gespräche mit Gewerbetreibenden im Stadtgebiet geführt, die sagen: „Es ist jetzt schon schwer, aber wenn es auf 625% hochgeht bin ich weg.“

Und dann? Dann brechen uns die Gewerbesteuer-Einnahmen trotz - oder besser: wegen! - massiver Erhöhung weg! Und dann? Nochmal Steuern erhöhen?

Vielleicht könnte sich die CDU Heimbach ja auch mal zum Thema äußern? Ich bin doch wohl kaum der einzige Kandidat, der besorgte Mails von unseren Unternehmern erhält?! Wir arbeiten hier #vorOrt doch alle konstruktiv auf dasselbe Ziel hin!
Wenn wir unsere Unternehmen verlieren, verlieren wir auch jede Menge Arbeitsplätze und das kann doch nun wirklich niemand wollen...

Bis nächsten Sonntag,

Herzlichst
Dirk Nagelschmidt


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