Meine Ideen und Ziele für Heimbach:
Für eine neue Geschäftigkeit – Wirtschaft fördern, Leerstand bekämpfen
Die Heimbacher Wirtschaft ächzt unter den höchsten Gewerbesteuersätzen NRWs – und trotzdem kommt unsere Stadt nicht auf einen grünen Zweig. Es muss sich wieder lohnen, in Heimbach eine Unternehmung zu starten; Mut muss belohnt werden! Daher setze ich mich für ein Senken der Gewerbesteuer und für das Ausschreiben neuer Gewerbeflächen ein. Die Ansiedlung und das Verweilen einer Vielzahl unterschiedlicher Unternehmen ist der Schlüssel zu einem starken Wirtschafts-Standort Heimbach; nicht das Ausquetschen der ansässigen Betriebe.
- Ich setze mich dafür ein, dass bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen, wann immer möglich, lokale Betriebe bevorzugt werden - natürlich streng nach den Regeln der VOB.
- Die Ausschreibungen der Stadt müssen auf der Webseite einfach ersichtlich sein, damit lokale Betriebe sie schnell finden können. Ausschreibungen dürfen nicht nur "versteckt" in irgendwelchen Fach-Portalen im Internet angezeigt werden.
- Eine gut funktionierende, lokale Wirtschaft ist eine vernetzte Wirtschaft: Als Bürgermeister werde ich die Schaffung eines Heimbacher Unternehmens- und Gewerbestammstischs anregen. In regelmäßigen Abständen können die lokalen Unternehmen sich so vernetzen und haben einen direkten Draht zur Verwaltung.
- Die lokale Wirtschaft stärken: Mit der Schaffung von "Heimbach-Gutscheinen", die in teilnehmenden, lokalen Geschäften eingelöst werden können, schaffen wir zusätzliche wirtschaftliche Impulse. Eine schöne Geschenkidee, für Einheimische, wie für Gäste.
Ein Haus aus Stein, für immer Dein – Jungen Familien die Zukunft in den eigenen vier Wänden ermöglichen
Nur wenn wir es schaffen, dass unsere Kinder attraktiven und bezahlbaren Wohnraum in Heimbach finden, hat unsere Stadt eine Zukunft. An erster Stelle steht hier die Schaffung von bezahlbarem Bauland. Es bedeutet aber auch, vor Ort berufliche Perspektiven zu ermöglichen. Neben der Stärkung der örtlichen Wirtschaft ist hier der Ausbau der Telekommunikation-Infrastruktur entscheidend. Daheim kann nur arbeiten, wer gut mit der Welt verbunden ist. Hierfür stehen enorme Fördertöpfe zur Verfügung, die bisher nicht im vollen Umfang genutzt werden.
- Neben unserer tollen Grundschule Schönblick und den hervorragenden Kindergärten kann auch die freie Schule zu einem echten Standort-Vorteil werden und so junge Familien in unsere schöne Stadt bringen.
- Schaffung und Erweiterung von Kinderbetreuung und Tagsmütterdiensten.
- Im Kindergarten Angebote für eine bilinguale Förderung schaffen.
Wasser marsch! – Das Ehrenamt ehren. Nicht nur im Wahlkampf!
Nicht nur die diversen Waldbrände und Unfälle in und um Heimbach führen uns immer wieder vor Augen, wie wichtig unsere ehrenamtlich engagierten Mitbürger für die funktionierende Gemeinschaft und ein sicheres Leben in unsere Stadt sind.
Für mich ist es daher selbstverständlich, dass die Stadt ihrer Wertschätzung mit einer kleinen Aufmerksamkeit Ausdruck verleiht. Ich setze mich dafür ein, dass neben den aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr auch andere Ehrenamtler eine Jahreskarte für das Heimbacher Freibad erhalten.
- Ich setze mich dafür ein, dass ein Heimbacher Ehrenamts-Preis geschaffen wird, mit dem jedes Jahr verdiente Mitbürger ausgezeichnet werden. Als Preis werden Heimbach-Gutscheine ausgegeben, die man bei lokalen Geschäften und Gewerben einlösen kann.
- Alle Mitbürger, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich für die Gemeinschaft engagieren, erhalten einen kleinen Verzehr-Gutschein für das Heimbacher Stadtfest. Es ist das Mindeste, dass die Stadt auf diese Weise einmal pro Jahr Danke! sagt.
Da Urlaub machen, wo wir wohnen – Den naturnahen und nachhaltigen Tourismus fördern
Die Zukunft unserer Stadt ist keine Windriesen-Industrielandschaft. Die Zukunft von Blens, Düttling, Hasenfeld, Hausen, Heimbach, Hergarten und Vlatten ist der naturnahe und nachhaltige Tourismus zu allen Jahreszeiten. Wir haben alle Voraussetzungen, um wieder Magnet und Anziehungspunkt für eine Vielzahl von Menschen von nah und fern zu werden; den Nationalpark vor der Tür, den Rursee zum Greifen nahe, unsere wunderschönen Dörfer zum Erkunden.
Mit meiner Initiative „Tourismus 2025“ legen wir heute den Grundstein, um unsere Stadt wieder aus dem Dornröschenschlaf wach zu küssen. Das bedeutet:
- Das Ausweisen von neuen, attraktiven und thematischen Wanderwegen
- Die Schaffung einer MTB-Infrastruktur
- Der Ausbau der Rad-Wanderwege und das Schaffen von kuratierten Radtouren
- Die Kooperation mit den Angeboten der umliegenden Gemeinden
- Ich begrüße die Initiative von Landrat Spelthahn, Heimbach zur "Kulturhauptstadt der Eifel" zu machen, ausdrücklich. Eine schöne Idee, die viele Chancen bietet. Aber: Für Heimbach muss auch was hängenbleiben. Kultur darf nicht nur ein Kostenfaktor sein, sondern muss einen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung leisten.
- Die essbare Stadt: Städte wie Kassel haben es vorgemacht. Statt den üblichen Park-Bäumen werden Obstbäume gepflanzt, anstelle von "nur" hübschen Büschen Beerensträucher. So entstehen Hingucker, die gut für die Umwelt sind und die einen echten Mehrwert bieten – für Einheimische und für Gäste von außerhalb. Die Stadt wird die Verschönerungs-Vereine in den einzelnen Dörfern hierbei mit Saatgut und Setzlingen unterstützen.
Heimbach als Summe seiner Teile – Infrastruktur und Verwaltung zukunftssicher machen
Mit dem Haus des Gastes hat Heimbach eine wertvolle Institution verloren und durch die Schließung der Bibliothek enormes Potenzial zunichte gemacht. Dieser Fehler darf sich nicht wiederholen! Wir müssen unsere Angebote fördern und ausbauen, um unsere Stadt fit für die Zukunft zu machen.
- Modernisierung des Heimbacher Schwimmbads, nachhaltige Energieversorgung, Verbesserung der Wasserqualität, Erweiterung des Angebots (Wellness). Hierfür lassen sich im großen Maßstab Fördergelder akquirieren.
- Digitalisierungs-Strategie für die Verwaltung: Durch den konsequenten Ausbau der digitalen Verwaltung können Kosten gespart und die Abläufe für die Bürger erleichtert werden.
- Es gibt viele Förderprogramme vom Land, dem Staat und der EU. Diese Förderprogramme müssen wir aktiv und effizient nutzen, um Heimbach nach vorne zu bringen.
- In unserer schönen Stadt kommt es leider immer wieder vor, dass sich Menschen wie Schweine benehmen und ihren Müll achtlos liegen lassen. So traurig das ist: Als Bürgermeister werde ich mich für die Schaffung eines „Müll-Melders“ einsetzen, wo man der Stadt schnell und unkompliziert Bescheid sagen kann, wenn sich wieder jemand daneben benommen hat. So kann dann schnell Abhilfe geschaffen werden.
(Danke, liebe Judith für die schöne Idee!) - Wir brauchen endlich eine zeitgemäße Informationspolitik der Stadt. Als Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass wichtige Informationen den Mitbürgern schnell und unkompliziert zur Verfügung gestellt werden. Sei es über die neue Homepage, einen eMail-Newsletter, oder eine Heimbach App...